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Ausbildung

Die Ausbildung im Glaserhandwerk ist sehr umfassend. Am Anfang der Ausbildung steht die Entscheidung zwischen zwei Fachrichtungen:

 

  • Fenster- Glasfassadenbauer

  • Verglasung und Glasbau

 

Der Ausbildungsweg beider Fachrichtungen ist vielseitig und abwechslungsreich: Begonnen bei der Vermittlung des spezifischen Fachwissens, über ergänzendes Wissen zu Marketing, Unternehmensführung und EDV, bis zur Übernahme von Projekten im Rahmen des handlungsorientierten Lernens.

Allgemeines

Glaser/Glaserin ist ein anerkannter Ausbildungsberuf gemäß des Berufsbildungsgesetz (BBIG) und der Handwerksordnung (HWO). Das Zusammenwirken der drei Ausbildungsorte Betrieb, Berufsschule und überbetriebliche Ausbildungsstätte (duales Bildungssystem) sorgt für eine umfassende und moderne berufliche Ausbildung.

Voraussetzung

Wer sich für diesen Beruf interessiert sollte einen guten Hauptschulabschluss oder einen Realschulabschluss haben. In der Berufsschule beschäftigen wir uns unter anderem mit Chemie, Physik, Mathematik, technischem Zeichnen und Werkstoffkunde.

Eine wichtige Vorraussetzung, um an diesem Beruf Spaß haben zu können, ist die körperliche Fitness. Im Betrieb wechseln wir bei der Arbeit auch zwischendurch oft an die Maschine und wir müssen uns sofort wieder konzentrieren können, um die Werkstoffe sicher zu verarbeiten.

Ausbildungsaufbau

Als Glaser/in im Bereich Verglasung und Glasbau besteht die Möglichkeit, sowohl im technischen als auch im künstlerischen bereich zu arbeiten. Am Arbeitsanfang steht dabei immer der Entwurf und dann die handwerklich sorgfältige Ausführung, egal, ob es sich um eine Vitrine oder ein Fenster oder einen Spiegel handelt. Hier wird Liebe zur Individualität verlangt.
Wer mehr Lust hat, direkt handwerklich zu arbeiten, der hat an der Fachrichtung Fenster- und Fassadenbau mehr Freude: Hier werden Fenster, Türen, Schaufenster und Fassadenkonstruktionen erstellt und vor Ort eingebaut.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung beider Fachrichtungen dauert 3 Jahre und verläuft nach dem gleichen Prinzip:

  • Im Betrieb erhälst du deine die praktische Ausbildung und lernst den Berufsalltag mit Kollegen kennen.

  • In der Berufschule erfolgt die Vermittlung des theoretischen Fachwissens.

  • Und die überbetriebliche Ausbildungsstätte in Karlsruhe bildet sozusagen die Verbindung zwischen den beiden ersten, denn hier wird das theoretische Wissen mit gezielter praktischer Arbeit vertieft, und das unter optimierten technischen Bedingungen. Schließlich kann nicht jeder Betrieb alle technischen Vorraussetzungen anbieten, die eine moderne Ausbildung verlangt; trotzdem kann er ein guter Ausbildungsbetrieb sein.

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Die Basis für unseren beruflichen Aufstieg ist die fachspezifische Weiterbildung. Dazu gehört für uns auch die Berufserfahrung nach unserem Ausbildungsabschluss. Wer Lust auf mehr hat, kann mit seinem Chef reden und sich auch im Betrieb für Spezialaufgaben engagieren – das erleichtert dann später die Weiterqualifikation als:

  • Glasermeister/in

  • Techniker/in – Glastechnik 
    (Fensterbau/Verglasungstechnik)

  • Gründung eines eigenen Betriebs

  • Fach- und Betriebswirt/in

  • Fachkauffrau / Fachkaufmann – Handwerkswirtschaft

  • Sonderfachkraft als

            - Gestalter im Handwerk
           - Betriebsassistent im Handwerk

  • Hochschulbildungsgänge (mit Abitur oder nach Erwerb der Meisterqualifikation mit mind. Guten Abschluss)
               - Dipl.-Ing. (FH oder Uni) Bauwesen/Architektur
               - Bachelor/Master of Engineering

 

Packen wir`s an!

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